SCHLAFAPNOE: Die Lähmungserscheinungen des Atemzentrums und Hirnnervs N. hypoglossus ins Auge fassen und naturheilkundlich behandeln durch Milieu-Sanierung..
SCHLAFAPNOE: Die Lähmungserscheinungen des Atemzentrums und Hirnnervs N. hypoglossus ins Auge fassen und naturheilkundlich behandeln durch Milieu-Sanierung..

Erfahrungen mit homöopathischer Schlafapnoe-Behandlung

Mein erster Patient war ich selber, in den frühen 90ern. Schlafapnoe war im Begriff, von einer seltenen Erkrankung zu einem weltweiten Massenphänomen  zu werden. In den Praxen kaum bekannt, Schlaflabore rar, Beatmungsgeräte im Frühstadium.Trotz 25 Jahren Berufserfahrung saß ich nun todmüde im Bett und fürchtete, im Schlaf zu ersticken.

Rat kam aus der homöoopathischen Literatur, die 200 Jahre Erfahrungsmedizin auch im Bereich ATMUNG regelrecht bündelt. Aus diesem Fundus konnte ich mir und in der Folgezeit vielen PatientInnen und Patienten helfen. Auch heute, 25 Jahre später, brauche ich keinen CPAP, die sog. "Maske".

 

Was hat sich in den letzten 25 Jahre herauskristallisiert?

Aus den in der klassischen Literatur angegebenen 15 Mitteln haben sich aus heutiger Sicht bewährt als HAUPTMITTEL: LACHESIS,KALIUM CARBONICUM, CARBO VEG., SULFUR, LYCOPODIUM, CENCHRIS, LAC CANINUM. Für diese neuartige Störung hat sich eine neuartige Dosierung bewährt: Hohe Potenzen, mehrere der Mittel zusammen und anfangs häufige Gaben. In den  klassischen Lehrbüchern steht das anders. Die folgenden Berichte  sind nicht zur Selbstbehandlung geeignet! Jeder Mensch je nach Alter, Situation und Begleitkrankheiten spricht verschieden an und muss individuell behandelt werden! Selbst Insider brauchen Schulung.

 

Weitere Erfahrungen mit Homöopathie bei Schlafapnoe (nicht für Laien zur Selbstbehandlung geeignet):

 

Der pensionierte und homöopathisch beschlagene Arzt litt neben Schlafapnoe unter chronischen heftigen Bauchschmerzen nachts. Da bei Schlafapnoe hohe Potenzen und mehrere Mittel zugleich -und anfangs häufig- benötigt werden (in der klassischen Literatur steht das anders), konnte mit Lachesis, Lycopodium und Carbo veg. gleichzeitig ein schneller Umschwung erreicht werden, der nun Jahrelang anhält. Bei Rückfällen setzt er sie wieder mit gutem Erfolg ein.

 

 

Erhaltungsdosis

Ein alter Herr Anfang 70 litt unter hohem Diabetes mit Seh- und Hörstörungen, Gangunsicherheit, Hautausschlägen, eitrigen Mandeln, Herzstörungen, sorgfältig behandelt von den jeweiligen Spezialisten. Aber mit der "Maske" wegen seiner Schlafapnoe kam er einfach nicht zurecht. Hier muss wie immer die "Gesamtheit der Symptome" mitbehandelt werden, aus der sich bei ihm LACHESIS XM "in seltenen Gaben", eine bei Apnoe bewährte, aber astronomisch hohe Hochpotenz als Hauptmittel herausstellte. Die Entgiftungs-Reaktionen auf diese Gabe können heftig sein und brauchen anfangs engmaschige Kontrollen.Ihm bekam sie aufgrund vorbereitender Therapie gut.  Die Apnoe-bezüglichen Symptome verschwanden.Weil  er aufgrund der Corona-Situation nicht kommen konnte, nahm er LACHESIS XM ohne Absprache "zur Vorsicht" jeden Sonntag, als Rückfall-Prophylaxe. Als ich ihn nach einigen Monaten wiedersah,ging es ihm bestens. Ich lernte wieder mal dazu: Die unbekannten zivilisatorischen Verursacher der Apnoe sind ja weiterhin präsent. Also brauchte er eine Erhaltungsdosis , und fand sie für sich. 

 

Homöopathie muss schnell helfen! Besonders jungen Menschen.

Bei dem 4-jährigen Jungen setzte seit Monaten nachts die Atmung aus, sodass die verzweifelte Mutter ihn nachts mehrmals wachrütteln musste.( Moderne Monitore gab es zu dieser Zeit noch nicht.) Ursache schienen die trotz Mehrfach-Antibiose fast zusammenstoßenden dicken Mandeln zu sein, die aus Narkose-Bedenken nicht entfernt werden konnten. Hier half - nach einigen Fehlversuchen mit anderen Mitteln- Sulfur, sofort und nachhaltig.  

 

Ein junger Mann Anfang 20 bereitete sich auf seine Mechatroniker-Prüfung vor und war verzweifelt, weil er sich nachts wegen Aufschrecken, Schweissausbrüchen, Herzklopfen und Todesangst  tagsüber erschöpft und konzentrations-unfähig fühlte. Was tun? Maske zeitlebens schon mit 20? Aus der Liste der Apnoe-Mittel halfen Lach. und Carbo veg in wenigen Tagen, nachdem erst mal klar war, daß hier nichts "Psychisches" vorlag.Seine Prüfung gelang.

 

Junger Mann Mitte  20 kann wegen Schlafapnoe mit Erschöpfung und Konzentrations-Unfähigkeit seine Doktorarbeit nicht zuende führen. Wohl mit Rücksicht auf seine Freundin möchte er keine Maske. Nachbehandlung seiner noch leicht entzündlichen Mandeln u.a. mit den Apnoe-Mitteln Sulfur und Lachesis sowie einem homöopathischen "Hirnfutter" halfen ihm , nach etwa 10 Tagen wieder loszulegen.

(Es zeigt sich oft, dass Morgenmüdigkeit und Tagesmüdigkeit eine Extra-Behandlung brauchen und nicht mit Besserung der Nachtatmung automatisch verschwinden.)

 

Ein Patient Mitte 50 stellte nach einigen Monaten unserer Homöopathiebehandlung fest, dass er sich bei verstopfter Nase doch ausgeruhter fühlte, wenn er einige Stunden nachts seine Maske wieder einsetzte.

 

Leider lässt sich Schlafapnoe oft nicht einfach "ausknipsen".  Abräumen von Blockaden, Vorkrankheiten und das einfühlsame Herantasten an die passenden Miittel und Dosierungen können Zeit brauchen. Nicht Jeder hat die Geduld dazu,zumal wenn der Betreffende weit weg wohnt.

 

Ingenieur Mitte 50, freiwillige Schlaflabor-Kontrolle

Geht es den Patienten besser, verspüren sie nicht die geringste Lust auf Schlaflabor-Kontrolle. Diese wäre sowieso erst wieder in einem Jahr möglich. Anders dieser Ingenieur Mitte 50. Er wollte es genau wissen  und liess seine Besserung im gleichen Schlaflabor überprüfen , das ihm vorher seinen problematischen Befund ausgestellt hatte. Der tadellose neue Befund verwunderte. Bei ihm hatte Homöopathie nicht so richtig angeschlagen, jedoch das Ayurveda-Mittel BRAHMI. Diese in Indien sehr bekannte Heilpflanze aus der Familie der Adaptogene (ähnlich Ginseng), wirkt aber mehr nootrop, d.h.mit Schwerpunkt auf Lernfähigkeit und Gedächtnisleistung bei Erwachsenen und Kindern. Die Fragestellung war, ob das  Atemzentrum und der N.hypoglossus vielleicht "vergessen" haben, wie ihr Job geht, ähnlich den heutigen demenziellen Erscheinungen in anderen Hirnarealen. Für ihn ein Glückstreffer. Jedes Jahr sind seine Apnoe-Kontrollen einwandfrei. ( BRAHMI hier in Reinform  ohne andere Zusätze und je nach Bedarf kurweise anrwenden)   

 

Ein 65-jähriger, sonst sehr gesunder Patient mit mittelgradiger  obstruktiver Schlafapnoe -lt. AHI-  verwendete 2 Jahre den CPAP, war aber ständig erkältet. Weitere 2 Jahre dann ohne CPAP plagten ihn nachts  immer wieder Alpträume und ängstliche Unruhe. Aus dem homöopathischen 15-Mittel-Fundus halfen ihm Hochpotenzen von Kalium carb. und Lachesis, schon nach 8-10 Tagen. Er hat die Mittel ausgesetzt , die Wirkung hält an. Er plant, sie bei einem evtl. Rückfall wieder zur Hand zu nehmmen. (Schlafmedizinisch kommt man grade davon ab, den AHI als Gradmesser der Apnoe-Schwere zu betrachten. Entscheidend  sei die Schwere der Symptome und ggf. die nächtliche Sauerstoff-Entsättigung)

 

Raus mit dem "Altöl"!

Nicht selten entwickelt sich unter der Therapie eine "vergessene" Erkältung hinaus, mit meist harmlosen Halsschmerzen und Schleimabsonderung aus Nase und Bronchien,was jetzt aber sorgfältig biologisch ausgeleitet wird. Eine günstige Entwicklung! Nach Entfernen diese "Altöls"  arbeitet die Atemsteuerung oft wieder fehlerlos.

 

Schulungsseminare

Für TherapeutInnen und Therapeuten werden hierfür Schulungsseminare angeboten.

Herangezogen wird die klassische Rubrik in den Repertorien "Atmung angehalten im Schlaf" und deren zeitgemäße Anwendung.

 

Bei einem oder mehreren der folgenden Zeichen sollten wir an nächtliche Atemstillstände

(Schlafapnoe) denken:

  • Chronische Übermüdung
  • Morgenkopfschmerz
  • Konzentrationsstörung
  • Erschöpfung
  • Depression
  • rapides Altern
  • Herzschwäche mit Atemnot treppauf
  • Gewichtszunahme durch Wassereinlagerungen infolge von Herzschwäche
  • hoher Blutdruck, besonders morgens
  • Aufschrecken nachts mit Herzrasen, Alpträumen, Schweissausbrüchen
  • Herzrhythmusstörungen zu schnell oder zu langsam
  • Vorhofflimmern
  • Panikattacken
  • plötzliches Einschlafen - z.B. am Steuer!
  • Verzweiflung, wie man seinen Alltag bewältigen soll

 

Besonders gefährlich sind auch Autounfälle ohne Fremdbeteiligung durch Sekundenschlaf am Steuer! Siehe: "Schlafapnoe bei Männern"

Hier finden Sie mich

Wolfgang Wehrmann

Heilpraktriker
Neckargasse 4
72070 Tübingen

Kontakt

Rufen Sie an unter:

07071-24221

Di, Do und Fr: 9.15 - 12 Uhr

 und 15.30 - 18 Uhr

 

E-Mail:
info@heilpraktiker-wehrmann.de

Druckversion | Sitemap
© Wolfgang Wehrmann